Studien
2025
Fachkräftemangel in den freien Berufen
Die demografische Entwicklung der Schweizer Gesellschaft führt in den kommenden Jahren zu einem spürbaren Mangel an Arbeitskräften. Allerdings werden nicht alle Berufsgruppen gleichermassen davon betroffen sein. Die vorliegende Studie im Auftrag des Verbands der Freien Berufe (SVFB) untersucht daher das Ausmass des Fachkräftemangels in den freien Berufen und analysiert dessen Ursachen. Dazu werden Handlungsansätze erörtert, die eine bessere Erschliessung und Mobilisierung des Arbeitskräftepotenzials ermöglichen können.
2023
Administrative Belastung
Die Ergebnisse der neuen BASS-Studie sind brisant: Über die Hälfte der Erwerbstätigen in den freien Berufen wie Ärzte, Architekten, Physiotherapeuten, Notare, Ingenieure und Vermögensverwalter leiden unter administrativen Aufgaben, die der Staat ihnen aufgedrückt. Das Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS hat im Auftrag des Schweizerischen Verbandes der freien Berufe (SVFB) bei fast 100 Firmen diese Belastung in den freien Berufen quantifiziert: Betroffene wenden heute schon bis zu einem ganzen Tag pro Arbeitswoche nur für solche Tätigkeiten auf. Jetzt fordert der Verband einen Bürokratieabbau.
2021
Hochqualifizierte Frauen - Fachkraeftepotential
Die Ergebnisse der neuen Sotomo-Studie sind brisant: Über die Hälfte der Erwerbstätigen in den freien Berufen wie Ärzte, Architekten, Physiotherapeuten, Notare, Ingenieure und Vermögensverwalter sind Frauen. Dennoch arbeiten hochqualifizierte Frauen deutlich weniger als Männer. Das Forschungsinstitut Sotomo hat im Auftrag des Schweizerischen Verbandes der Freien Berufe (SVFB) bei fast 6000 Frauen und Männern der freien Berufe nachgefragt, ob es am Geld liegt. Der Befund: Frauen fehlt es nach der Familiengründung an Unterstützung – von ihren Partnern, von den Unternehmen, aber auch vom Staat.
Hochqualifizierte Frauen - Fachkraeftepotential (PDF)
Donne qualificate potenziale non sfruttato (PDF)
2019
Auswirkungen der Digitalisierung auf die freien Berufe
Einfluss globaler Trends, Beschäftigungsentwicklung und Handlungsoptionen
2012
Studie über die Auswirkungen der EU-Dienstleistungsrichtlinie 2006/123 für die freien Berufe
Frau Christine Kaddous, Professorin europäisches Recht, Universität Genf
Dokumente zum Herunterladen:
Zugang der freien Berufe zu den EU-Märkten
Im Rahmen der Umsetzung des zwischen der Schweiz und der EU geschlossenen Abkommens über den freien Personenverkehr steht die Unterstützung der Interessen der freien Berufe zuoberst auf der Prioritätenliste des SVFB. Zu diesem Zweck hat der SVFB in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Institut für Rechtsvergleichung (SIR) in Lausanne, eine Studie durchgeführt über den Zugang der freien Berufe zu den Märkten der EU-Mitgliedstaaten, die sich auf zehn freie Berufe und fünf Länder konzentriert (Deutschland, England, Frankreich, Italien, Österreich).
Dokumente zum Herunterladen:
Komplette Studie erschienen am 7. Oktober 2008: Komplette Studie 2008
Sonderbericht Frankreich erschienen am 31. März 2009: Bericht Frankreich 2009
Aktualisierte Berichte bis 31. Dezember 2009
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